Feuer- und Rettungswache 1, Weidendamm / Hannover

  • 1. BA
    .
  • Bauherr
    Landeshauptstadt Hannover
  • LPH
    1-9
  • BGF
    6.100 m²
  • BRI
    36.500 m³
  • Wettbewerb
    2012
  • Beginn
    2013
  • Fertigstellung
    2014
  • Fotos
    Frank Aussieker
  • .
    .
  • 2. BA
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  • Bauherr
    Landeshauptstadt Hannover
  • LPH
    1-3, 5 in Teilen, 6-9
  • BGF
    16.800 m²
  • BRI
    71.000 m³
  • Wettbewerb
    2012
  • Beginn
    2014
  • Fertigstellung
    2021
  • Fotos
    Frank Aussieker
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    .
  • Bauherr ÖPP
    Ed. Züblin AG
  • Planung
    bbp architekten bda in Zusammenarbeit mit eggersmende architekten (Subunternehmer)
  • LPH
    2 in Teilen, 3-5

An der Kreuzung von Weidendamm und Kopernikusstraße definiert und besetzt die FRW 1 eine städtebaulich prominente Ecksituation. Hier bildet ein fünfgeschossiger Gebäuderiegel den höchsten Punkt des Neubaus. Unter einer weiten Auskragung ist der Haupteingang im Stadtraum gut erkennbar. Durch die abgestuften Höhen der einzelnen Bauteile und dank der für den Ort typischen, rotbunten Ziegelfassade fügt sich das asymmetrische Ensemble entlang der Bahntrasse respektvoll in sein städtebauliches Umfeld ein. Der mäanderförmige Bau legt sich um zwei U-förmig gefasste, großzügig dimensionierte Innenhöfe, die sich zur Bahntrasse bzw. zum Weidendamm hin öffnen.

Die im ersten Bauabschnitt realisierte Feuer- und Rettungswache besteht aus dem jetzt in der Mitte des Gesamtgebäudes liegenden dreigeschossigen Gebäuderiegel sowie einem Nebengebäude. Mit dem zweiten Bauabschnitt wurde die FRW 1 um verschiedene Funktionen für die Feuerwehr Hannover ergänzt, darunter weitere Fahrzeughallen, Werkstätten, Büros, Schulungsräume und eine Mensa für alle Beschäftigten.

Ein zentraler Baustein des zweiten Bauabschnittes ist die im Frühjahr 2022 in Betrieb genommene Regionsleitstelle Hannover. Weitere Räumlichkeiten stehen u.a. für ein städtisches Rechenzentrum, die Telefon- und Informationszentrale sowie für den "Stab Außergewöhnliche Ereignisse" (SAE) der Landeshauptstadt Hannover bei Großschaden- und Katastrophenlagen bereit.

Das Projekt wurde in 2 Bauabschnitten realisiert. 
Der 1. Bauabschnitt wurde in allen Leistungsphasen im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover durch das Büro struhk architektur geplant. Im 2. Bauabschnitt hat das Büro für die Landeshauptstadt Hannover die Leistungsphasen 1-3 und 6-8, sowie in der Leistungsphase 5 die Leitdetails erbracht. Der 2. Bauabschnitt wurde zudem im Rahmen eines ÖPP-Verfahrens durch die Firma Ed. Züblin AG realisiert. Die Planung der Leistungsphasen 3-5 für Züblin übernahm das Büro bbp architekten.bda zusammen mit dem Büro eggersmende architekten als Subunternehmer.

Landschaftsplaner: nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB

„Synergieeffekt durch funktionale Anordnung.“